Auf der Spur des Zege-Waldkaffees

Auf der Spur des Zege-Waldkaffees

Äthiopien Reise Reportage – Folge 1: Addis Abeba

Die Mönche und ihr Kaffee.

Wie die folgende Legende besagt, waren es koptische Mönche, welche den Kaffee auf die Zege-Halbinsel brachten: 
Der Mönch Betra Maryam erhielt von Gott den Auftrag, in Zege Limonen, Hopfen und Kaffee anzubauen. Er teilte seinen Priesterstab in drei Teile und der Kopfteil verwandelte sich in die erste Kaffeepflanze. In einem der sieben Klöster von Zege ist diese einmalige Geschichte in Wandbildnissen verewigt. Zudem existiert auch ein altes Buch, indem diese besondere Begebenheit niedergeschrieben wurde. Noch heute gibt es auf Zege aus diesen historisch-religiösen Gründen keine echte Landkultivierung im herkömmlichen Sinne. So schützt der heilige Kaffee den Wald und der Wald den heiligen Kaffee.

Kaum der erste Friedensvertrag zwischen den herrschenden Gruppen unterschrieben wurde, machten sich Patrik Hosennen, Spezialitäten-Röster und Top-Cuptaster, mit dem Fotografen Christian Herbert Hildebrand nach Äthiopien auf dem Weg, obwohl noch verschiede Zonen gesperrt sind.
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